PKB Friedrich, Caspar David

Postkartenbuch zu mit 30 Karten zum Heraustrennen.

Gemälde von Caspar David Friedrich
Voll tiefgründiger Symbolik und bis ins letzte Detail durchkomponiert sind die Werke von Caspar David Friedrich, dem wohl berühmtesten Maler romantischer Landschaften. Zum Zeitpunkt seines Todes fast vergessen, erlebt er seither eine bemerkenswerte Renaissance. Friedrich, der am 5. September 1774 in Greifswald zur Welt kam, studierte vier Jahre lang, bis 1798, an der Akademie von Kopenhagen und ging dann nach Dresden, wo er bis zu seinem Tod am 7. Mai 1840 lebte.
1835 erlitt er einen Schlaganfall, der ihm das weitere Malen unmöglich machte. Bei seinen Reisen auf die Insel Rügen, in das Riesengebirge, den Harz und nach Böhmen ließ sich der Künstler für seine Bilder inspirieren. Er war tief beeindruckt und fasziniert von den Stimmungen der Landschaft. Ihre Formen und Farben waren für Friedrich die Verkörperung der göttlichen Allgegenwart in der Natur. Die Menschen auf seinen Bildern erscheinen oft als einsame Personen in den Anblick der Natur versunken. Sie wenden dem Betrachter häufig den Rücken zu, denn Friedrich wollte die Nichtigkeit des Menschen im Vergleich mit der Schöpfung Gottes zeigen.