PKB Mauerkunst

Postkartenbuch zu mit 30 Karten zum Heraustrennen

Träume an der Mauer
Wenige Jubiläen bieten sich den Menschen in den alten wie den jungen deutschen Bundesländern so an, in der Rückschau eine ganz persönliche Bilanz zu ziehen, wie der Tag des Falls der Mauer vor zehn Jahren.
Mehr als 28 Jahre hatten Beton, Stacheldraht und Minenfelder ein Land und die Stadt Berlin durchschnitten und so Freunde, Bekannte und Familien getrennt.
Äußerlich kaum noch in ihren ehemaligen Verläufen zu erkennen, hat diese Mauer vielerlei Narben und Spuren bis ins Heute hinterlassen. Nicht wenige Menschen aus Ost und West haben die Mauer nach deren Fall in Besitz genommen. Unter den Augen von bewaffneten Soldaten und Polizei haben sie friedlich Sperrzäune überwunden. Die östlichen Wachtürme verloren so ihren grausamen Sinn. Mit einem Mal ebenso überflüssig auch wurden die Aussichtsplattformen auf westlicher Seite.
Mit Hämmern und Hacken hatten die Menschen dieses Symbol von Unfreiheit Stück für Stück durchlässiger gemacht. Bilder von Hoffnung und Nachdenklichkeit, Trauer und Freude zierten beidseitig die wohl längste und einmaligste Freiluftgalerie der Welt mit den Träumen und Wünschen vieler, meist unbekannter Menschen.